Rezension | Doctor Who – Tanz auf dem Vulkan | Comic

„Tanz auf dem Vulkan“

„Tanz auf dem Vulkan“
Erstveröffentlichung: 17.12.2019
Format: Softcover
Seiten: 120
Autor: Ben Aaronovitch, Andrew Cartmel
Zeichner:  Christopher Jones
ISBN-13: 978-3741614354

Ein brandneues Abenteuer mit dem Siebten Doktor aus der Feder der TV-Autoren des Siebten Doktors!
Eine unbekannte Intelligenz im Orbit und ein bedrohliches Raumschiff im australischen Outback versetzen die Intrusion Counter-Measures Group in Alarm! Die Zukunft der Welt steht auf dem Spiel. Mitten hinein in dieses gefährliche Szenario platzen der Doktor und Ace: Es beginnt ein heißer Tanz auf dem Vulkan!


Rezension

Als im Jahr 2029 ein britischer Offizier in einem Alien-Raumschiff gefunden wird, ist das der Auftakt zu Ereignissen, die viel früher stattgefunden haben. Denn im Jahr 1967 wird von zwei Höhlenforscherinnen in Australien eine seltsame Wandmalerei gefunden, die sie eine noch mysteriösere Entdeckung tief in der Wüste machen lässt. Es geht sogar so weit, dass ärztliche Unterstützung angefordert wird – ein Code für eine sehr spezielle Kontaktaufnahme. Captain Gilmore und ein Assistent arrangieren ein Treffen und so trudeln der Doktor und Ace ein und unterstützen Forscher und Militär. Inmitten einer Intrige zwischen Geheimdiensten und Eingeborenen müssen sie ein Drama um außerirdische Verbrecher und Polizisten auflösen.
So mancher Zirkus war lange sesshaft und geht irgendwann wieder auf Reisen. So wie „The Greatest Show in the Galaxy“, auch genannt der Psychozirkus, der nun unter der Leitung neuen Besitzerin Mags ihren Heimatplaneten Vulpana aufsucht. Dort werden verschiedene Bevölkerungsgruppen systematisch unterdrückt und interniert, darunter auch Werwölfe wie Mags. Nichts, was der Doktor und Ace dulden können.
Darüber hinaus gibt es noch eine Kurzgeschichte mit dem siebten Doktor und Ace sowie eine mit dem ersten Doktor und der Originalbesetzung der TARDIS.

Man kann Audiobücher oder auch eine ganze Serie aus einer Folge aus „Doctor Who“ auskoppeln und dann wieder in Comicform mit einem Who-Abenteuer verschmelzen. Die Charaktere aus der legendären Dalek-Folge von Ben Aaronovitch bekamen zwischenzeitlich eine eigene Serie (Counter-Measures) dürfen noch einmal im Haupt-Universum eingreifen. Autor Andrew Cartmel und Illustrator Christopher Jones haben ein optisch eindrucksvolles Werk mit spannender Handlung geschaffen. Etwas womit die anderen drei Geschichten im Band leider nicht mithalten können, obwohl man auch hier zumindest auf eine alte Bekannt trifft. Doch allein die Lektüre der ersten Geschichte rechtfertigt den Kauf des Bandes. Der siebte Doktor, gepaart mit einer der besten Begleiterinnen der Seriengeschichte, kann hier voll und ganz überzeugen. Der Rest ist eher als Bonus zu verstehen. Doch insgesamt ist der Comic für alle Fans ein absoluter Pflichtkauf.

„Tanz auf dem Vulkan „ist ein Abenteuer des siebten Doktors gemeinsam mit seiner Begleiterin Ace aus der Reihe „Doctor Who“. Eine spannende Story, bekannte Charaktere und wirklich gelungene Pinselführung vereinen das Beste von Ben Aaronovitch, Andrew Cartmel und Christopher Jones. Somit ist das Ergebnis ein Comicband, an dem man als Fan nicht vorbeigehen sollte.


Diese Rezension ist im Original bei Janetts Meinung zu finden.


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Stefan Cernohuby
Redakteur
Geboren 1982 in Wien, studierte Elektronik und ist nach einem mehrjährigen arbeitsbedingten Auslandsaufenthalt wieder in seiner Heimatstadt ansässig. Er war er zwei Jahre lang als leitender Redakteur für ein internationales Magazin ist auch heute noch als (Chef)Redakteur für mehrere bekannte deutschsprachige Onlineredaktionen aktiv. Zudem hat er bereits sieben Anthologien herausgegeben und zahlreiche weitere Werke veröffentlicht.
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Geboren 1982 in Wien, studierte Elektronik und ist nach einem mehrjährigen arbeitsbedingten Auslandsaufenthalt wieder in seiner Heimatstadt ansässig. Er war er zwei Jahre lang als leitender Redakteur für ein internationales Magazin ist auch heute noch als (Chef)Redakteur für mehrere bekannte deutschsprachige Onlineredaktionen aktiv. Zudem hat er bereits sieben Anthologien herausgegeben und zahlreiche weitere Werke veröffentlicht.
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